Brokkoli-Pesto
Wie immer fangen meine Rezeptideen mit dem Blick in den Kühlschrank an. 🙂 Und da war ganz einsam und verlassen, der Brokkoli.
Was macht man denn jetzt damit, hab ich mir gedacht. Auch ich habe im Netz gesucht und bin darauf gestoßen, dass man daraus auch Pesto machen kann. „Genial“, dachte ich, bis ich auf die Zutatenliste blickte und mir gleich die Pinienkerne sauer aufgestoßen sind. Die sind ja sch..weinchen teuer!
Deshalb gibt es nun meine persönliche Variante. Pinienkerne werden gerne genommen, weil sie so fettreich sind. Aber erstens hatte ich keine im Haus und wie schon gesagt, ist mir der Spaß dann auch etwas zu teuer.
Zutatenliste:
- Brokkoli (550 g)
- eine Hand voll Walnüsse
- ca. 100-200 ml gutes Olivenöl
- 1 Knoblauchzehe
- ca. 100 g Grana Padano gerieben
- 1/2 kleiner Topf Petersilie
- 1 Teelöffel Balsamicoessig
- 1 Teelöffel Zucker
- Salz
Zubereitung:
- Brokkoli blanchieren, ca. 200 g als Dekoration zur Seite legen
- wenn man möchte, Walnüsse in der Pfanne leicht anrösten (muss man aber nicht unbedingt)
- Knoblauch schälen
- Grana Padano reiben, außer man hat schon geriebenen gekauft 🙂
- Petersilie waschen
- Brokkoli, Knoblauchzehe, Walnüsse, Petersilie, erst einmal in einen Behälter geben und mit einem Pürierstab mixen
- Mit Salz abschmecken
Equipment
Mich fragen immer viele, mit welchem Equipment ich gerne arbeite. Ich habe mir vor einigen Jahren einen Zauberstab der Firma ESGE zugelegt. Den Kauf habe ich nie bereut, weil ich kein Fan von großen Küchenmaschinen. Der Zauberstab bietet mir genau das, was ich brauche: Platzsparend, Leistungsstark und vielseitig einsetzbar. Ich habe ihn bereits 10 Jahre.
Auf der linken Seite findet ihr ein gutes Angebot. Pesto machen ist damit absolut einfach. Bitte kauft keinen billigen Stabmixer. Sie sind IMMER viel Leistungsschwächer, das Ergebnis wird nicht schön und die Teile überhitzen leider immer schnell. Lieber ein Mal aber dafür etwas vernünftiges kaufen. 🙂
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